
Weitere Baugrunderkunden entlang der geplanten Regional-Stadtbahn Linz Trasse
Umfangreiche Baugrunderkundungen sollen Aufschluss über die Bodenbeschaffenheit entlang der geplanten Regional-Stadtbahn Linz Trasse geben. Die aus den Untersuchungen gewonnenen Bohrkerne liefern wertvolle Daten, die als Grundlage für die weiteren Planungsfortschritte dienen. Insgesamt 37 Rammkernsondierungen bzw. 39 Kernbohrungen sind von April bis Juni im Bereich der geplanten Durchbindung (Mühlkreisbahnhof bis Linz Hauptbahnhof) vorgesehen. Hinzukommen noch acht Baggerschürfe, um zum einen die Lage von bestehenden Leitungen zu überprüfen bzw. zum anderen den Boden abfallchemisch zu untersuchen. Dazu werden noch 20 Pegel gesetzt, um etwaige Veränderungen des Grundwasserspiegels zu überwachen.
Im Zuge der Realisierung des Regional-Stadtbahn Linz Projekts sind für die Ausarbeitung eines Bauentwurfs gewisse Vorarbeiten zu tätigen. Zu diesen gehören auch Baugrunderkundungen entlang der geplanten Trasse der Regional-Stadtbahn Linz. Dafür werden zwischen Anfang April und Ende Juni Baugrunderkundungen durchgeführt. Dabei kommen zwei Verfahren zum Einsatz – Rammkernsondierungen und Kernbohrungen. Diese umfangreichen Baugrunderkundungen sollen Aufschluss über die Bodenbeschaffenheit entlang der Trasse geben. Die Untersuchungen umfassen zunächst die Bereiche der geplanten Durchbindung (Mühlkreisbahnhof bis Linz Hauptbahnhof). Im Anschluss (ab Juni 2025) daran sollen die Baugrunderkundungen Richtung Auhof starten.
In diesem Zeitraum kann es unter Umständen zu Einschränkungen wie Erschütterungen und Lärmentwicklung sowie abschnittsweise zu Behinderungen im Straßenverkehr (Sperre von Fahrstreifen) kommen. Für Fragen zu den Baugrunderkundungen sowie zum Regional-Stadtbahn Linz Projekt können sich Anrainerinnen und Anrainer jederzeit an die Ombudsstelle unter regional-stadtbahn-linz@ombudsteam.at wenden.
Wichtige Erkenntnisse für weitere Planungen
Die Erkundungsmaßnahmen dienen dazu, den Aufbau und die Eigenschaften des vorhandenen Untergrundes zu bestimmen und stellen wichtige neue Planungsparamater zur Verfügung. 37 Rammkernsondierungen und 39 Kernbohrungen sind entlang der geplanten, innerstädtischen Regional-Stadtbahn Linz – Trassierung im Bereich der Durchbindung vorgesehen. Dafür werden im Vorfeld Vorarbeiten durchgeführt, wie Vermessungsarbeiten sowie Kampfmittelerkundungen. Nach Abschluss der Bauarbeiten werden alle Bohrpunkte wieder in ihren ursprünglichen Zustand zurückversetzt.
Anschließend werden die Proben von der Bau- und Bodenprüfstelle gelagert und auf ihre geologische und chemische Zusammensetzung untersucht.
Untersucht werden unter anderem die Eigenschaften des Baugrundes, die Lage des Grundwasserspiegels sowie die hydrogeologischen Verhältnisse entlang der Trasse. Außerdem wird der Boden auf etwaige abfallchemische Eigenschaften untersucht und geprüft. Die Ergebnisse liefern wertvolle Erkenntnisse und sind die Grundlage für die weiteren Planungsschritte.